I-LIKE MAGAZIN

6G & KI – Probleme versus Lösungen

Thema: KnowHow Mittwoch, 19. November 2025 By Dr. Alfred Gruber

Mit 6G und Künstlicher Intelligenz tritt die Menschheit in ein neues Zeitalter ein – eines, in dem Grenzen zwischen Realität und Programmierung verschwimmen. Dr. Alfred Gruber zeigt, welche Chancen und Gefahren diese Technologien bergen, wie sie unser Bewusstsein beeinflussen und warum innere Stabilität, Bioresistenz und gelebtes Bewusstsein heute wichtiger sind denn je.


6G-Handy-Netz, KI und die neue Realität – Wenn Technologie in unser Bewusstsein eindringt
Die Welt beschleunigt. Was gestern noch Zukunft war, ist heute schon überholt. Kaum haben wir uns an 5G gewöhnt, steht 6G vor der Tür, aktiviert ab 2030 – mit einer Macht, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Und während sich viele noch fragen, ob wir den letzten Technologiesprung überhaupt verdaut haben, bereiten die Entwickler bereits die nächste Stufe der digitalen Wirklichkeit vor.

Diesmal, so scheint es, völlig ohne Rücksprache mit der Bevölkerung. Keine Proteste, keine Referenden, keine Mitbestimmung. 6G wird kommen, ob wir wollen oder nicht. Doch die eigentliche Frage lautet: Brauchen wir das wirklich?

Eine Revolution ohne Menschen
5G war bereits ein grosser Schritt: schnell, effizient, global. Aber 6G verspricht eine völlig neue Dimension. Während 5G mit etwa fünf Megabyte pro Sekunde arbeitet, soll 6G im Terabyte-Bereich takten – also rund tausendmal schneller. Damit öffnen sich Türen in Bereiche, die bislang der Science-Fiction vorbehalten waren.

Doch Geschwindigkeit ist nur ein Aspekt. Die wahre Veränderung liegt im Konzept. 6G ist kein blosses Kommunikationsnetz mehr, sondern eine totale Wahrnehmungsplattform. Es verbindet Künstliche Intelligenz, Sensorik, virtuelle Realität und neuronale Schnittstellen zu einem einzigen System, das alle Lebensbereiche durchdringt.

Wenn Realität programmierbar wird
Was bedeutet das konkret? 6G ermöglicht vollsensorische digitale Wahrnehmung. Das heisst: Bilder, Gerüche, Geschmäcker, Geräusche und sogar Berührungen können übermittelt werden. Unsere Sinne – bisher die Tore zur «echten» Welt – werden digital reproduzierbar.

Technische Hilfsmittel für die vollsensorische Wahrnehmung werden zurzeit entwickelt. Darunter fallen E2E Technologien (End-to-End) mit Edge-/Cloud-Rendering, KI-Steuerung, RIS-Flächen (intelligente Reflektoren). Die ersten Geräte werden z.B. so ausfallen; Handschuhe, Armbänder und Sensor-Anzüge (vibrotaktil & kinästehtisch Gefühlswelt), Geruch-Emitter am Headset (riechen, schmecken), XR-Brillen (Holographic-Systematik) und mehr. Aber – die Forschung entwickelt bereits an weiteren berührungsfreien Lösungen. Auf der Basis von Ultraschall-Arrays auf Mid-Air-Haptik (Berührungen, ohne etwas anziehen zu müssen) wird bereits die nächsten Generationen entwickelt. Und es folgt mehr – Schlag auf Schlag. Erstes Etappenziel ist «alles zu erleben, spüren, fühlen, sehen, hören, ohne sich darum bemühen zu müssen» (kein umziehen / anziehen mehr nötig). Dieses Ziel wird wahrscheinlich im 2035-2040 realisiert. Dann kommt bereits 7G.

Die Integration künstlicher Intelligenz am Netzrand macht das System autonom. Maschinen lernen, entscheiden, kommunizieren – ohne menschliches Zutun. Gleichzeitig verschmelzen industrielle Prozesse, Mobilität und Kommunikation zu einem einzigen digitalen Organismus

Beispiel: Wenn ein Windpark, eine Fahrzeugflotte und ein Produktionszentrum in Echtzeit miteinander kommunizieren, entsteht ein digitaler Organismus: Energie, Mobilität und Industrieprozesse reagieren aufeinander wie Organe in einem Körper. Die künstliche Intelligenz am Netzrand wirkt dabei wie ein Nervensystem – sie verarbeitet Signale, trifft Entscheidungen und hält das Ganze in Bewegung.

Klingt faszinierend? Vielleicht. Aber auch beängstigend. Denn wo endet technische Innovation und wo beginnt die Manipulation? Wer entscheidet, ob mehr Energie für die Produktion und die Fahrzeugflotte zur Verfügung gestellt wird oder ob sie bewusst niedrig gehalten wird, um zu steuern? Wer hat in Zukunft die Macht einzugreifen und die Parameter zu bestimmen? Wer hat «recht»?

Die gekaufte Erfahrung
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein beliebiges Erlebnis bestellen: ein Abendessen mit dem Dalai Lama, ein Tennismatch mit Roger Federer, ein Menü von Paul Bocuse. Künftig könnte das Realität werden – zumindest im Gehirn.

Wenn Emotionen, Bilder, Geschmäcker und Berührungen direkt an unser Nervensystem übertragen werden, wird die Grenze zwischen Erleben und Einbildung verschwimmen. «Gekaufte Erinnerungen» könnten sich genauso echt anfühlen wie echte Erlebnisse.

Eine neues Geschäftsmodell entsteht: der Kauf von Erfahrungen. Abenteuer, Liebe, Glück – alles als neuronales Produkt. Ein Klick, ein Download, ein Gefühl. Doch was bleibt vom Menschen, wenn Erlebnisse käuflich und Erinnerungen manipulierbar werden?

Die Erosion der Wahrheit
Schon heute wird die Wahrheit in digitalen Räumen relativ. Algorithmen entscheiden, welche Informationen wir sehen, hören, erleben. Doch wenn die Technik eines Tages direkt in unser Bewusstsein eindringt, verlieren wir das letzte Stück innerer Autonomie.

«Unwahrheit als vollendete Wahrheit empfunden» – dieser Satz beschreibt die kommende Gefahr. Wenn künstlich erzeugte Emotionen und Sinneseindrücke unsere Wahrnehmung mit KI-Unterstützung dominieren, wird das Unterscheiden von echt und künstlich unmöglich.

Wer kontrolliert dann noch, was wir denken, fühlen, glauben? Wer zieht die Grenze zwischen freiem Willen und implantiertem Wunsch?

Die Ethik des Erlebens
Das führt zu brisanten ethischen Fragen. Darf man virtuell erzeugte Emotionen erzeugen? Wem gehören Gefühle? Hat eine Schauspielerin das Recht, «virtuell» nicht missbraucht zu werden? Und wer haftet, wenn manipulierte Erinnerungen zu realen Traumata führen? Die technischen Möglichkeiten werden schneller wachsen als unsere moralische Reife. Schon heute warnen führende KI-Forscher: Die Technologie könnte die Kontrolle übernehmen – nicht umgekehrt. Viele sind überzeugt, dass der Mensch die Grenze seiner eigenen Macht längst überschritten hat.

Albert Einstein sagte einst: «Ich fürchte den Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit überholt.» Vielleicht ist dieser Tag näher, als wir glauben.

Die Illusion von Kontrolle
Was passiert, wenn Maschinen nicht nur Informationen verarbeiten, sondern Emotionen erzeugen? Wenn Algorithmen wissen, was wir fühlen, bevor wir es selbst merken? Dann wird der Mensch zum Datenkörper – transparent, manipulierbar, steuerbar.

Das ist kein dystopischer Roman, sondern bereits Teil aktueller Forschungsprogramme: neuronale Netze, Gehirn-Computer-Schnittstellen sowie emotionale KI. Das heisst auch, dass KI künftig emotionale Entscheide selbständig fällen wird. Wenn also ein selbstlenkendes Fahrzeug beim Auffahrunfall entscheiden muss, ob es links oder rechts ausweicht und dabei zu entscheiden hat, ob es links ein Kind oder rechts einen Erwachsenen damit gefährden soll, wird die KI das künftig in Windeseile selbständig ausführen. Ethisch korrekt? Da kommt die Frage auf, wer gibt die Parameter vor, wie zu entscheiden ist? Welcher Mensch ist «mehr wert» als der «Andere»? Da stellt sich doch gleich die Frage nach der Wahrheit. Wer entscheidet, was wahr ist und was nicht? Wer «füttert» die Maschine?

So verschwimmen die Grenzen zwischen Menschen und Maschine immer mehr. Und während wir noch glauben, alles im Griff zu haben, haben längst andere den Zugriff.

Schutz beginnt im Inneren
Doch Angst ist kein guter Ratgeber. Wenn Technologie tiefer in unsere Wahrnehmung eindringt, brauchen wir neue Formen der Selbstverteidigung – nicht mit Waffen, sondern mit Bewusstsein.

Unser Körper ist ein hochkomplexes Energiesystem. Jede unserer rund 50 Billionen Zellen besitzt Rezeptoren – winzige Antennen, die Informationen empfangen und verarbeiten. Unsere körperliche und emotionale Intelligenz entscheidet, welche Signale wir hereinlassen. Diese Fähigkeit nennt die Traditionelle Chinesische Medizin Wei-Qi – das schützende Lebensfeld.

Wei-Qi ist die erste Verteidigungslinie gegen schädliche Einflüsse – ob physisch, emotional oder energetisch. Es entscheidet, was uns stärkt und was uns schwächt. In einer Welt, in der digitale Informationen zur Waffe werden können, wird dieses innere Abwehrsystem überlebenswichtig.

Bioresistenz und Resilienz
Zwei Begriffe spielen hier eine zentrale Rolle: Bioresistenz und Resilienz. Bioresistenz beschreibt die Fähigkeit unseres Körpers, störende Informationen abzuwehren – auf Zellebene. Resilienz ist die geistige Anpassungsfähigkeit – die Kraft, sich trotz Druck und Wandel zu behaupten.

Beides lässt sich trainieren: durch bewusste Lebensführung, Achtsamkeit, Ernährung, Naturkontakt und geistige Schulung. Doch auch energetische Hilfsmittel können unterstützend wirken – etwa Informationsfelder, die die körpereigene Ordnung stabilisieren. Unsere Forschungen in der Informationsmedizin – in Zusammenarbeit mit Pionieren wie Prof. Konstantin Meyl, Dr. Masaru Emoto oder Prof. Dr. Korotkov – zeigen, dass Information und Energie die Grundlagen allen Lebens sind. Durch gezielte Harmonisierung dieser Felder lässt sich die Selbstregulation stärken.

Das Ziel ist keine Flucht vor Technologie, sondern Bewusstseinsentwicklung: das Erkennen, was wirkt – und wie wir unsere Energie lenken.

Ordnung im Chaos
Im Kern geht es um Ordnung im Chaos. Die digitale Welt stürzt uns in eine Flut aus Reizen, Daten und Emotionen. Wer nicht lernt, sein inneres Feld zu ordnen, wird von dieser Informationsflut überrollt. Doch wer seine Schwingung bewusst hält, bleibt stabil – auch im Sturm der Frequenzen.

Deshalb ist das «i-like» Prinzip «Hilfe zur Selbsthilfe» zentral. Kein Gerät, kein Chip kann uns «schützen», wenn wir uns selbst nicht erkennen. Aber Werkzeuge, die unsere Selbstregulation stärken – etwa über Biophotonenreflexion oder Erd-Informationsfelder – können uns helfen, die Balance zu wahren.

Praktische Ansätze zur Stärkung des Biofeldes
In Zusammenarbeit mit Experten aus Quantenphysik, Informationsmedizin und traditioneller Heilkunde haben wir Verfahren entwickelt, um die Bioresistenz gezielt zu fördern. Durch das Aufspielen von harmonischen Ur-Informationen auf Trägermaterialien aus 24-Karat-Gold und einer Mischung von Mineralien, welche dem Gehalt im Blut entsprechen, entstehen sogenannte Converter, die in der Lage sind, die Reflektion, also die Rücksendung körpereigener Biophotonen zu unterstützen sowie Ur-Erd-Codes für die «Ordnung im Chaos» den Zellen anzubieten.

Diese Technologie – bekannt als i-like Converter – zielt darauf ab, die Selbstregulation des Körpers zu aktivieren und die natürliche Resilienz zu stärken. Die Chips können auf Mobiltelefone oder andere elektronische Geräte aufgebracht werden, um das persönliche Energiefeld zu harmonisieren und das Gleichgewicht von Körper und Geist zu stabilisieren.

Dabei geht es nicht um «Schutz vor Elektrosmog» – ein Begriff, den wir als irreführend betrachten – sondern um die Förderung der körpereigenen Ordnung. Denn wahre Stärke entsteht immer von innen heraus.

Bewusstsein als letzte Freiheit
Die wahre Herausforderung der kommenden Zeit liegt nicht im technischen Fortschritt, sondern im geistigen Erwachen. Wir müssen lernen, bewusst zu wählen: Welche Informationen nehme ich auf? Welche lasse ich los? Was ist meine Wahrheit – und was wurde mir eingespielt oder sogar aufgezwungen?

Wahrscheinlich können wir die technologische Entwicklung nicht stoppen. Aber wir können entscheiden, ob sie uns beherrscht oder ob wir ihr mit Bewusstheit begegnen. Denn solange wir erkennen, was in uns wirkt, bleibt der Mensch mehr als eine Schaltstelle im Netz.

Oder, um es mit Albert Einstein zu sagen: «Ich weiss nicht, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg geführt wird. Aber der vierte wird mit Steinen und Stöcken geführt.»

Vielleicht liegt unsere Zukunft irgendwo dazwischen – in der Rückbesinnung auf das, was uns wirklich menschlich macht: Bewusstsein, Gefühl, Liebe, und die Fähigkeit, zu unterscheiden. Und genau das ist die grösste Aufgabe im Zeitalter von 6G und KI: Die Freiheit des Geistes zu bewahren – mitten im digitalen Sturm.

Ihr Dr. Alfred Gruber

 

 

 

Bambus – der stille Weltenretter

MEHR LESEN

Longevity – Teil 2

MEHR LESEN

 

Scroll